Österreichs Mehrkampfelite zu Gast im Mösle
Nachdem das Hypomeeting 2020 ausfallen musste, war es um die Leichtathletik etwas ruhig geworden. Doch nun kommt wieder Leben ins Möslestadion und zwar bei den österreichischen Staatsmeisterschaften im Mehrkampf am 29. und 30. August. In vier Altersklassen von den unter 18-jährigen bis zur Allgemeinen Klasse, messen sich Österreichs beste Athleten im wohl berühmtesten Mehrkampfstadion der Leichtathletik.
Mitten im Kampf um die Medaillen sind neben Olympiastartern wie Ivona Dadic oder Dominik Distelberger auch eine Handvoll internationaler Starter und unsere Athleten und Athletinnen der Sparkasse Sportgemeinschaft Götzis. Nicht weniger als 10 Nachwuchs- und 2 Starter in der allgemeinen Männerklasse sind mitten drin im Kampf um Gold, Silber und Bronze. Und die Chancen stehen sehr gut. 2019 konnten unsere Athleten ja einen 4-fach Sieg in der männlichen U20 Klasse feiern und mit 3 Mannschaften auf dem Podest ein absolutes Novum in der Leichtathletik Geschichte Österreichs abliefern. Die Mannschaft von Trainer Thomas Holler und Assistenztrainer Wolfgang Strunz zeigte sich in der bisherigen Saison schon ausgezeichnet in Form und überzeugte mit zahlreichen neuen Bestleistungen.
Medaillenkandidaten
Angeführt wird die Götzner Heimmannschaft von den letztjährigen österr. Meistern, Carola Rüdisser (Kugel U20), Mika Voss (Stabhochsprung und Speer U18), Niklas Voss (Mehrkampf und Hochsprung U20) und Lukas Zech (110m Hürden U20). Komplettiert von den Medaillengewinnern Konstantin Beiser, Maurice Petter, Clemens Fröhlich, Manuel Noggler und Niklas Hug. Neu im Team dabei sind ausserdem Cosima Tölzer (2019 verletzt), Anita Zech und Lino Ritter. «Medaillen kann man nicht planen, sie passieren. Wir bieten unseren Athleten die Möglichkeit einmal in ihrem Trainingswohnzimmer an einer Staatsmeisterschaft zu starten und hoffen, dass alle über sich hinauswachsen können. Der Trainingsaufbau war schwierig aber hat ganz gut geklappt. Wir sind gespannt und freuen uns auf viel Unterstützung für unsere Heimmannschaft», so Trainer Thomas Holler.
Hygienekonzept
Zusammen mit dem österreichischen Leichtathletikverband wurde ein COVID-Hygienekonzept erstellt, dass die Sicherheit der Athleten, Helfer und Zuschauer sicherstellt. So ist die Tribüne für Zuschauer gesperrt. Der Eintritt ist an beiden Tagen natürlich kostenlos. Gerne dürfen auch, die vom Hypomeeting bekannten kleinen Zelte und Pavillons, auf den Zuschauerwiesen aufgebaut werden. Allerdings ist vorab online eine Registrierung nötig, da die absolute Zuschauerzahl limitiert sein wird. Sollte die Kapazität noch nicht erreicht sein, kann auch vor Ort eine Registrierung durchgeführt werden. Auf www.sportveranstaltung.at muss man nur den Namen und eine gültige Emailadresse eintragen um seinen Zuschauerplatz zu erhalten.
Fotoquellen: (c) VLV, ÖLV, Privat
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